Tykweol

Тыквеол

Registrierungsbescheinigung

R. № 002321/03

R. № 002321/01-2003

R. № 002321/02


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Arzneimittelformen

– Öl für innere Einnahme 100 ml (dunkle Glasflasche).
Registrierungsbescheinigung R. № 002321/03.

– Kapseln 450 mg (Plastikdose).
Registrierungsbescheinigung R. № 002321/01-2003.

– - rektale Suppositorien (Blisterpackung) (Plastikdose).
Registrierungsbescheinigung R. № 002321/02.

Zusammensetzung.

Komplex von Wirkstoffen, die aus Kürbiskernen gewonnen werden: Karotinoide, Tokopherole, Phosphorlipoide, Sterine, Phosphatide, Flavonoide, Vitamine B1, B2, С, PP; gesättigte, ungesättigte und ungesättigte Fettsäuren (mit Anteil der Linolsäure nicht weniger als 51,7%), Zink, Mangan, Kalzium, Magnesium.

Pharmakologische Wirkung.

Hepatoprotektiv, gallentreibend, antientzündlich, regenerierend, dermatoprotektiv, antiatherosklerotisch, Unterdrückung der Hyperplasie der Vorsteherdrüse.

Pharmakologische Eigenschaften.

Tykweol stellt die Funktionen der Zellmembrane wieder her, hat eine antioxidative und hepatoprotektive Wirkung, normalisiert die biochemische Zusammensetzung der Galle, wirkt unmittelbar auf die Struktur des Epithelgewebes ein und sichert damit die Differenzierung und die physiologische Funktion von Epithel, reduziert die Ödeme und bessert die Mikrozirkulation im Stadium der trophischen Störungen und Epithelisierung, übt eine Protektivwirkung auf die Granulation aus, stimuliert die trophischen Prozesse und die Stoffwechselvorgänge im Gewebe, unterdrückt die Zellproliferation der Vorsteherdrüse bei ihrer gutartigen Hyperplasie, reduziert die Ausprägung der entzündlichen Prozesse, hat eine bakteriostatische Wirkung.

Anwendungsgebiete.

Hepatitis, Fettleberdystrophie, Leberzirrhose, Cholestase, Gallenwegedyskinesie, Behandlung nach den Operationen im hepatobiliären Bereich, Gastritis, Ulkuskrankheit des Magens und Zwölffingerdarms, Ösophagitis, Duodenitis, Kolitis, Hämorrhoiden, Atherosklerose, Störungen des Lipidstoffwechsels verschiedener Entstehung, chronische Vorsteherdrüseentzündung, gutartige Prostata-Hyperplasie im 1. und 2. Stadium.

Lokal:Herpes, Hautentzündung, Diathese, Schuppenflechte, Ekzem, Brandverletzung und Verbrennungskrankheit, Wunden darunter Schusswunden.

Rektal:gutartige Prostata-Hyperplasie (Prophylaxe und Behandlung im 1. und 2. Stadium), chronische Vorsteherdrüseentzündung, sexuelle Störungen bei der Vorsteherdrüseentzündung, Hämorrhoiden, Fissuren und Ekzem der Analgegend, pre- und postoperative Behandlung in der Proktologie.

Gegenanzeigen.

Überempfindlichkeit.

Nebenwirkungen.

Dyspepsie, Durchfall (in solchen Fällen soll man die Dosis reduzieren.)

Anwendungsweise und Dosiereung.

Peroral: 1 TL vor 30 Minuten vor der Mahlzeit oder 4 Kapseln während oder nach der Mahlzeit drei- oder viermal pro Tag im Laufe von 1-3 Monaten Äußerlich: die betroffenen Bereiche zwei- oder dreimal täglich bestreichen;

Rektal: bei Hämorrhoiden und der Vorsteherdrüseentzündung (neben der inneren Einnahme) – Mikroklistier: 5 ml Tykweol führt man in den After einmal alle 2 Tage ein (danach soll der Kranke 10-15 Minuten im Bett liegen); 1 Suppositorium einmal pro Tag vor dem Schlafengehen; in der Urologie und Proktologie – 1 Suppositorium 1-3 Male pro Tag im Laufe von 10-15 Tagen oder max. 4 Wochen
In der Gynäkologie – vaginale Tampons führt man in die Scheide zweimal pro Tag ein Bei der Parodontose – Applikationen.


Besondere Hinweise.

Die Kur muss nicht weniger als 2-3 Wochen bei den Erkrankungen des Magen-Darm-Kanals dauern, 4 Wochen – bei der Pathologie der Vorsteherdrüse, 6-8 Wochen – bei den Lebererkrankungen. Den Kranken, die an den Erkrankungen der Schleimhaut des Magen-Darm-Kanals (Ulkuskrankheit des Magens und Zwölffingerdarms, Gastritis, Ösophagitis, Duodenitis u.dgl) leiden, wird es nicht empfohlen die Kapseln einzunehmen.

Haltbarkeitsdauer.

2 Jahre.

Lagerungsbedingungen.

Die Kur muss nicht weniger als 2-3 Wochen bei den Erkrankungen des Magen-Darm-Kanals dauern, 4 Wochen – bei der Pathologie der Vorsteherdrüse, 6-8 Wochen – bei den Lebererkrankungen. Den Kranken, die an den Erkrankungen der Schleimhaut des Magen-Darm-Kanals (Ulkuskrankheit des Magens und Zwölffingerdarms, Gastritis, Ösophagitis, Duodenitis u.dgl) leiden, wird es nicht empfohlen die Kapseln einzunehmen.

Verkaufsbedingungen in den Apotheken.

Rezeptfrei.


Klinische Untersuchungen.

Moskauer Medizinische Akademie von Setschenov, wissenschaftliches Forschungsinstitut (WFI) für medizinische Schnellhilfe von N.W Sklifossowskij, Moskauer WFI für traditionelle Heilmethoden, Moskauer WFI für Psychiatrie und Narkologie, Forschungsinstistut für Neurochirurgie von N.l. Burdenko, Institut für Chirurgie von A.W. Wischnevskij, das staatliche Wissenschaftszentrum für Lasermedizin, Wolgograder Medizinische Akademie, Gebiets- und Stadtausbildungskrankenhäuser von Wolgograd, das 18. und 25. Ausbildungskrankenhaus, die venerologische Hautfürsorgestelle von Wolgograd, das Allergologische Kinderzentrum von Ekaterinburg, Moskauer Forschungsinstitut für Urologie.


Seit 1995 wurde Tykweol ins Register der Arzneimittel Russlands und seit 1998 ins Nachschlagwerk „Vidal“ eingetragen. 1 Teelöffel Tykweol enthält so viele Wirkstoffe, wieviel in 3 kg Kürbis enthalten sind. Die Tagesdosis des Präparates enthält den täglichen Bedarf des Organismus an Vitaminen A, E, F.

 

 
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